Wieder einmal als SM-Zweiter lief der Titelgewinner des Vorjahres, Christian Kreienbühl, ein. Doch auch der Rütner, der im Gesamtklassement Platz sieben belegte, hatte keinen Grund zur Frustration. «Ich wusste von der guten Form von Michael und stellte schon auf den ersten Kilometern fest, dass ein Mitgehen mit ihm ins Verderben geführt hätte.» Und weil Ott nicht einbrach, blieb ihm Rang zwei. «Ich holte das Optimum aus dem Tag heraus», sagte Kreienbühl. Nur letzten Herbst in Berlin war er schon schneller als die 2:17:46 gelaufen (2:15:35), als er die Norm für die WM diesen August unterbot. Mit seiner gestrigen Zeit knackte Kreienbühl nun wie Abraham, Ott sowie Patrick Nispel die EM-Limite von 2:24. (Text: Zürcher Oberländer, Jörg Greb | Bild: Zürich Marathon, Marc Weiler)

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