Das waren die Worte des Rütners Christian Kreienbühl, als er am Ziel der Marathon-Europameisterschaft von Zürich erfuhr, dass die Schweiz in der Mannschaftswertung den dritten Platz erreicht hatte. In einem längeren Fernsehinterview kurz nach dem er das Ziel erreicht hatte, lernte die Schweizer Sportwelt den zu diesem Zeitpunkt wohl glücklichsten Zürcher Oberländer kennen. Immer wieder fielen Worte wie: unglaublich, Wahnsinn, unbeschreiblich. Obwohl gerade er es war, der mit einem fantastischen Schlussspurt auf den letzten zwei Kilometern für den Medaillengewinn das Zünglein an der Waage gespielt hat, relativierte er seine Leistung mit dem Hinweis, dass die Basis für die Medaille Röthlin und Abraham gelegt haben.
(Interview von Paul Kluser im „Rütner“, Oktober 2014)